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Archiv: Schulmusik-News 2008


Aktuelle Meldungen Februar 2008


Freitag, 29. Februar

Neu: Oberstufenheft „Original & Bearbeitung. Coververion, Remix, Sampling“

Seit vielen Jahrhunderten ist es für unsere Musikkultur charakteristisch, dass musikalische Werke bearbeitet und in veränderter Form wiederverwendet werden. Das Oberstufenheft „Original und Bearbeitung. Coverversion, Remix, Sampling“ (Lugert/Cornelsen) von Christian Bielefeldt und Marc Pendzich setzt sich mit historischen, ästhetischen und kulturellen Aspekten dieses Phänomens auseinander.

Dazu werden im ersten Teil zentrale Beispiele aus unterschiedlichen Epochen der europäischen Musikgeschichte vorgestellt. Im zweiten stehen popkulturelle Varianten der Bearbeitung im Mittelpunkt – von den „White Covers“ der Rock’n’Roll-Ära über das Prinzip „Riddim“ des Dub bis hin zur jüngsten Recycling-Variante der Bastards. Das Heft bietet neben Texten, Bildmaterialien und Mitspielsätzen vielfältige musikpraktische Arbeitsvorschläge, Klangbeispiele sowie Audiosamples zur Produktion eigener Coverversionen.

  Cover

Donnerstag, 28. Februar

Musikmesse Frankfurt: Podiumsdiskussion zur musikalischen Bildung

Vom 12. bis 15. März 2008 findet die diesjährige Musikmesse in Frankfurt statt.

Im Rahmen der Musikmesse findet am 14. März von 11.00 bis 13.00 Uhr in der Festhalle der Messe Frankfurt eine Podiumsdiskussion zum Thema „Jedem Kind ein Instrument!(?) Kompetenzmangel Gruppenunterricht – Stolperstein für bildungpolitische Visionen“ statt.

Die Leitung der Podiumsdiskussion hat Prof. Dr. Hans Bäßler, Ko-Moderatoren sind Christian Höppner (Generalsekretär des Deutschen Musikrates) und Matthias Pannes (Geschäftsführer des Verbands deutscher Musikschulen). Impulsreferate werden gehalten von Theo Geißler, Herausgeber der neuen musikzeitung, und Dr. Winfried Richter, Vorsitzender des Verbands deutscher Musikschulen.

 

Donnerstag, 14. Februar

Neue Ausgaben von „Musik und Unterricht“

Neu in der Zeitschriften-Umschau der Schulmusik-Seiten:

  • Musik und Unterricht 90/2008: „Swing & Sing“
 

Mittwoch, 13. Februar

Lugert-Verlag auf der didacta

Der Lugert Verlag ist in diesem Jahr mit zwei Ständen auf der didacta vertreten: in Halle 3 am Stand E15 (Kindergarten) und in Halle 1 am Stand I 51 (Schulprogramm).

Als Messe-Angebot ist diesmal das Notensatzprogramm Forte für 90 EUR statt 120 EUR erhältlich.

 

Montag, 4. Februar

Didacta vom 19.-23.2.2008 in Stuttgart

Die didacta, Europas größte Bildungsmesse, findet vom 19.-23. Februar auf der Neuen Messe in Stuttgart statt. Unter den mehr als 600 Ausstellern sind auch dieses Jahr wieder musikpädagogische Fachverlage vertreten.

Let's make Music zeigt außerdem eine Sonderschau zum Thema „Musik in der Ganztagsschule, Musik in der AG“, unter anderem mit den Themenfeldern „1st Class Rock“ und „DrumCircle“.

 

Samstag, 2. Februar

Online-Artikel: Individualkonzepte von (Musik-)LehrerInnen

Wie denken (Musik-) LehrerInnen über die Planung und Durchführung ihres Unterrichts nach? Auf welche Weise fließen ihre Erfahrungen in die Unterrichtsgestaltung ein? Im Rahmen einer qualitativen empirischen Untersuchung ist Anne Niessen diesen Fragen mit Hilfe des Konstrukts „Individualkonzept“ nachgegangen.

Ein Artikel in der Januar-Ausgabe der Online-Zeitschrift „Forum Qualitative Sozialforschung“ beschreibt das Forschungsprojekt und die Ergebnisse:

Anne Niessen: Individualkonzepte von Lehrenden – Subjektive didaktische Theorien im Fokus musikpädagogischer Lehr-/Lernforschung

   

Freitag, 1. Februar

Sonderedition der Zeitschrift für Kritische Musikpädagogik

Unter dem Titel „Bildungsstandards und Kompetenzmodelle für das Fach Musik?“ wird in einer aktuellen Sonderedition der Zeitschrift für Kritische Musikpädagogik (ZfKM) ein DFG-Symposium an der Uni Bremen zum Thema „Kompetenzen“ dokumentiert.

Zu finden ist die ZfKM ab sofort unter der neuen Adresse www.zfkm.org. Alle Texte liegen im PDF-Format vor und sind kostenlos zugänglich.

 
Neuerscheinung: Fächerübergreifender Musikunterricht

Beate Forsbach stellt mit diesem neuen Buch ihre Konzeption eines fächerübergreifenden Musikunterrichts vor, die sie im Rahmen ihrer Dissertation entwickelt hat. Das Buch wendet sich nicht nur an Fachdidaktiker in Hochschulen und Ausbildungsseminaren, sondern ausdrücklich auch an die MusiklehrerInnen in der Praxis. Ein Auszug aus dem Klappentext:

„Fächerübergreifender Unterricht hat seit den 1990er Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Anders als im traditionellen Fachunterricht orientieren sich seine Themen nicht an der Fachsystematik, sondern an Problemen der Lebenswelt und an den Interessen und Fragen der Schüler. Wesentliche Merkmale sind ganzheitliches Lernen, Handlungs- und Projektorientierung sowie Selbsttätigkeit und Selbstständigkeit der Schüler. 

Die Absicht des Buches ist, eine Verbindung zwischen Forschung und Unterrichtspraxis herzustellen. Es werden Unterrichtsmodelle und Projekte zu wesentlichen Themenbereichen des fächerübergreifenden Musikunterrichts dargestellt, ergänzt um weitere Materialien, Literaturtipps und praxisbezogene Erläuterungen. Das Ziel ist ein guter, die Schüler interessierender und aktivierender (Musik-)Unterricht. Denn fächerübergreifender Musikunterricht ist wesentlich mehr als eine Form der Unterrichtsorganisation. Seine Idee enthält vielfältige Motive einer kommunikativen, schülerorientierten und lebensweltbezogenen Pädagogik.

 
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