Virtuelle Instrumente: Unterschied zwischen den Versionen

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Die VST''(virtual instrument)''-Schnittstelle wurde durch die Firma Steinberg Media Technologies definiert und kam erstmals im Cubase-Sequenzer zum Einsatz. Heute hat sie sich als Standard etabliert.
Die VST''(virtual instrument)''-Schnittstelle wurde durch die Firma Steinberg Media Technologies definiert und kam erstmals im Cubase-Sequenzer zum Einsatz. Heute hat sie sich als Standard etabliert.
Das virtuelle Instrument wird gänzlich in die Sequenzer-Umgebung eingebunden. So ist es möglich, dass dessen Audio-Ausgabe im virtuellen Mischpult des Sequenzers gemischt und unter Nutzung virtueller Effekte weiter bearbeitet werden kann. Auch muss ein virtuelles Instrument nicht erst als Audiospur aufgenommen werden, sondern seine Audio-Ausgabe kann ohne Umweg berechnet und als Audiodatei gespeichert werden.
Das virtuelle Instrument wird gänzlich in die Sequenzer-Umgebung eingebunden.  
VST-Instrumente werden im Zuge immer größerer Leistungsfähigkeit moderner Computer immer mehr eingesetzt, um "Hardware" zu ersetzen.
VST-Instrumente werden immer häufiger eingesetzt, um "Hardware" zu ersetzen. Die steigende Leistungsfähigkeit von Computern ermöglichen allerdings erst den großen Einsatz von virtuellen Instrumenten innerhalb von Musikproduktionen, da sie enorm viel Speicherkapazität benötigen. 


Die VST-Schnittstelle ist grundsätzlich vom Lizenzgeber Steinberg offen und kostenlos verfügbar. Es gibt also auch diverse virtuelle Instrumente, zum Teil auch für den Unterricht brauchbare virtuelle Instrumente, die als Freeware angeboten werden und kostenlose installiert werden können.  
Die VST-Schnittstelle ist von Steinberg frei verfügbar. Es gibt also auch diverse virtuelle Instrumente, zum Teil auch für den Unterricht brauchbare virtuelle Instrumente, die als Freeware angeboten werden und kostenlose installiert werden können.  
Die Gesamtzahl verfügbarer Plug-ins beläuft sich auf über 3000.  
Die Gesamtzahl verfügbarer Plug-ins beläuft sich auf über 3000.  
Die VST-Schnittstelle ist heute die am weitesten verbreitete auf allen Plattformen.
Die VST-Schnittstelle ist heute die am weitesten verbreitete auf allen Plattformen.

Version vom 20. Oktober 2008, 01:03 Uhr

Ein virtuelles Instrument bezeichnet ein Software-Instrument, das mit Klängen von echten Instrumenten programmiert ist und sich über MIDI-Informationen ansteuern lässt. Es wird über einen Host (ein Programm, welches das Laden, Spielen und Speichern des virtuellen Instrumentes ermöglicht – meist ein Sequenzer) geladen.

Die VST(virtual instrument)-Schnittstelle wurde durch die Firma Steinberg Media Technologies definiert und kam erstmals im Cubase-Sequenzer zum Einsatz. Heute hat sie sich als Standard etabliert. Das virtuelle Instrument wird gänzlich in die Sequenzer-Umgebung eingebunden. VST-Instrumente werden immer häufiger eingesetzt, um "Hardware" zu ersetzen. Die steigende Leistungsfähigkeit von Computern ermöglichen allerdings erst den großen Einsatz von virtuellen Instrumenten innerhalb von Musikproduktionen, da sie enorm viel Speicherkapazität benötigen.

Die VST-Schnittstelle ist von Steinberg frei verfügbar. Es gibt also auch diverse virtuelle Instrumente, zum Teil auch für den Unterricht brauchbare virtuelle Instrumente, die als Freeware angeboten werden und kostenlose installiert werden können. Die Gesamtzahl verfügbarer Plug-ins beläuft sich auf über 3000. Die VST-Schnittstelle ist heute die am weitesten verbreitete auf allen Plattformen.

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